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Jugendpreis der Stadt Hof

Normalerweise werden die Preisträgerinnen und Preisträger im Rahmen einer Stadtratssitzung gewürdigt und ausgezeichnet. Da dies durch Corona die letzten Jahre nicht möglich war wurde die Preisverleihung für die Jahre 2019 bis 2021 am Eisteich nachgeholt.

Preisverleihung am Eisteich

Preisträger 2019

Für das Jahr 2019 wurden sieben Vorschläge und Eigenbewerbungen eingereicht. Nachdem sich die Jurymitglieder gründlich beraten und ausgetauscht haben, sind sie zu folgendem Ergebnis gekommen:

 

Mit dem ersten Preis ausgezeichnet, in Höhe von 600,00 € wurde der

TSV Hof 1861 e. V. Abteilung Rollkunstlauf

Seit vielen Jahren wird unter dem Dach des TSV Hof 1861 e. V. der Rollkunstlauf betrieben. Trotz der Tatsache, dass diese Sparte am Rande des weit gefächerten Sportspektrums positioniert ist, finden immer wieder Kinder und Jugendliche Zugang zu dieser Sportart. Die Abteilung des Rollkunstlaufes hatte sich 2019 auf die Zahl von mehr als 50 Sportlerinnen und Sportler entwickelt und sich im Vergleich zu den Vorjahren nahezu verdoppelt. Das war und ist das Ergebnis intensiver und nachhaltiger Arbeit, die das ehrenamtliche Trainerteam an fünf Tagen in der Woche mit Kindern und Jugendlichen verschiedenster Altersgruppen von 3 bis 18 Jahren für jeweils drei Stunden leistet. Die gesamte Bandbreite dieses Sports, die Ausdauer, Kondition und Disziplin zu koordinieren und zu beherrschen, idealerweise noch im Einklang mit der Musik, das ist eine mehr als fordernde Aufgabe für das ehrenamtliche Team der Rollkunstabteilung des TSV Hof.

Wettbewerbsteilnahmen auf bayerischer, süddeutscher und gesamtdeutscher Ebene sind ein Ergebnis dieser ausdauernden Arbeit. Mit dem Schaulaufen 2020 „Eine Reise um die Welt“ hat der TSV Hof Abteilung Rollkunstlauf darüber hinaus der breiten Öffentlichkeit seine akribische und kreative Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen vermittelt und versucht, für den Rollkunstlauf, seine Möglichkeiten und den Sport im Allgemeinen zu begeistern und neue Mitglieder zu gewinnen. Wochen im Voraus wurde die gesamte Choreographie mit ausgeklügelten Formationen und Soloauftritten in viele zeitaufwändigen Trainingsstunden einstudiert. Selbst entworfene Kulissen, phantasievolle Kostümierungen und landestypische Maskeraden wurden in vielen Sitzungen realisiert.

In allen Fällen aber bedeutet die Ausübung des Rollkunstlaufsports einen hohen Zeitaufwand und eine ausgeprägte persönliche Organisation der einzelnen Sportlerinnen und Sportlern, um vor allen auch den schulischen Herausforderungen gerecht zu werden. Davon werden die jungen Menschen auch nach ihrem sportlichen Engagement profitieren.

 

Mit dem zweiten Preis ausgezeichnet, in Höhe von 400,00 € wurde der

IfL Hof e. V. Radsportabteilung

Neben drei aktiven Trainern sind bis zu sieben Betreuer für 35 Jugendliche im Alter von 4 bis 20 Jahren zuständig. Die Radsportabteilung widmet sich leidenschaftlich dem Mountainbikesport. Zweimal wöchentlich wird gemeinsam mit den Jugendlichen trainiert, um beispielsweise bei verschiedenen MTB-Rennen, wie dem CUBE CUP teilnehmen zu können. Neben dem Hallentraining mit Geschicklichkeits-, Konditions- und Koordinationstraining finden Aktionstage, wie z. B. ein Karate-Tag, Tanz-Tag oder der Besuch der Eishalle statt. Familienwanderungen, Indoor-Klettern oder Erste-Hilfe-Kurse für Kinder und Jugendliche werden ebenso angeboten und durchgeführt. Besondere Highlights sind Teilnahmen am eigenen Sommerferienprogramm oder dem Trainingslager für Jugendliche.

 

Mit dem dritten Preis ausgezeichnet, in Höhe von 300,00 € wurde der

Interkulturelle Jugendtreff-INTERJU

Der Interkulturelle Jugendtreff besteht seit dem Jahr 1983 im Bahnhofsviertel und ist Mitglied beim Stadtjugendring Hof. Zweck der Jugendorganisation ist es, Jugendarbeit im Bahnhofsviertel für Kinder mit den unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen anzubieten. Gegenseitige Vorurteile sollen durch Begegnung und Austausch abgebaut werden.

Im Jahr 2019 wurde das Projekt „Voneinander erfahren - Miteinander kochen“ ins Leben gerufen. Als ein Ergebnis wurde ein Kalender gestaltet, der jeden Monat ein anderes landestypisches Gericht vorstellt. Kinder und Jugendliche haben sich in der Ausarbeitung und Gestaltung maßgeblich mit kreativen Ideen und Rezepten eingebracht. 1.500 Exemplare des „Interkulturellen Kalenders 2020“ wurden kostenlos an soziale Einrichtungen und Hofer Schulen verteilt.

 

Mit dem Sonderpreis ausgezeichnet, in Höhe von 200,00 € wurde der

BDKJ Hof-Kulmbach für das Projekt „Jugendspielmobil #großundblau“

Die Idee zu einem Spielmobil klingt sicher nicht revolutionär. In Stadt und Landkreis Hof gibt es bereits zwei Fahrzeuge von kommunalen Trägern. Allerdings sind diese in ihrer Wahrnehmung und Ausstattung nach Meinung des BDKJ eher auf Kinder und jüngere Jugendliche ausgerichtet. Daher war es ein Anliegen, die Lücke nach oben zu schließen und Spielmobilarbeit auch für Jugendliche und junge Erwachsene anzubieten.

Den Um- und Ausbau, die regelmäßige Wartung und die Weiterentwicklung übernehmen dabei ehrenamtliche JugendleiterInnen und interessierte Jugendliche unter fachlicher Anleitung und Betreuung durch einen Pädagogen und einer lokalen Fachwerkstatt. Innerhalb solcher Einsätze konnten inzwischen auch eine autarke Stromversorgung, Außenmarkise und Außenlautsprecheranlage sowie ein Innenausbau mit Regalsystem und Kühlschrank realisiert werden. Weitere Spiele oder Module können je nach Bedarf zugeladen werden.

 

Preisträger 2020

Für das Jahr 2020 wurden 6 Vorschläge und Eigenbewerbungen eingereicht. Nachdem sich die Jurymitglieder gründlich beraten und ausgetauscht haben, sind sie zu folgendem Ergebnis gekommen:

Mit dem ersten Preis ausgezeichnet, in Höhe von 600,00 € wurde die

Studentische Umweltinitiative e. V. (SUI) der Hochschule Hof

Die SUI Hof ist eine von Studierenden der Hochschule Hof gegründete Initiative zur Umweltbildung und zum aktiven Umweltschutz. Sie besteht seit 2015 und hat zahlreiche Mitglieder. Hauptziel der Vereinstätigkeit ist es, sich aktiv in das gesellschaftliche Leben in der Stadt Hof einzubringen. Mit gemeinsamen Aktionen wird der Umweltgedanke gefördert und zu einem guten Erscheinungsbild der Stadt beigetragen. Die Gruppe trifft sich regelmäßig zu Müllsammelaktionen im gesamten Stadtgebiet und entsorgt dabei viele Zentner weggeworfenen Mülls. Durchgeführt wurden diese Sammlungen u. a. in den Saaleauen, an der Hochschule, rund um den Alsenberger Tunnel sowie um die Parkplätze diverser Nahversorgungszentren. Darüber hinaus hat sich der Verein auch immer wieder aktiv für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger während der Corona-Pandemie eingesetzt. So wurden Einkäufe für ältere Menschen erledigt und kleine Botengänge ausgeführt.

Die SUI führt zusätzlich einmal im Jahr einen Spendenlauf durch, dessen Erlöse zu 100% an karitative Zwecke gehen (zuletzt an das Tierheim Pfaffengrün). Zusätzlich initiiert die SUI pro Semester insgesamt drei Gesprächsrunden, die sich mit Umweltproblematiken (Umgang mit Wasser, Müllvermeidung, Elektromobilität) auseinandersetzen und so einen wertvollen Know-How-Transfer leisten.

 

Mit dem zweiten Preis ausgezeichnet, in Höhe von 400,00 € wurde der

VCP Hof

In einem stark durch Corona geprägten Jahr 2020 haben die Hofer Pfadfinder bewiesen, was es heißt, neue Wege einzuschlagen und neue Pfade zu finden.

Der Lockdown traf vor allem auch die Pfadfinderarbeit stark, da bisherige Konzepte zu Reisen, auf Fahrt zu sein und neue Dinge zu entdecken, nicht mehr griffen. Da die Situation kaum besser wurde, musste man auch die beliebten Pfingstlager komplett digital abhalten. Es fanden jeden Tag neue Challenges statt. So musste man beispielsweise an einem Tag entweder mit dem Fahrrad oder zu Fuß eine Strecke für die jeweilige Gruppe zurücklegen, um gemeinsam ein Gesamtziel zu erreichen.

Auch im August  haben die Pfadfinder ein Projekt auf die Beine gestellt, um in kleinen Gruppen gemeinsam ein Lager erleben zu können. So ging man am Freitag mit den Kleineren Kanu fahren und am Samstag wurde die Pfadfinderhütte von Älteren renoviert.

Zum Abschluss eines turbulenten Corona-Jahres gab es dann noch die Aktion „Friedenslicht“. Dieses holt der Stamm Hof traditionell aus Wien und verteilt es in Hof in Gottesdiensten sowie dem Rathaus. Die Pfadfinder kamen coronabedingt auf Idee, das Licht Menschen direkt zu überbringen, die ihr zu Hause nicht (mehr) verlassen können. Die Übergabe fand vor der Haustüre statt.

Als Ersatz für weitere Aktionen hat der Jugendverband ganz einfach eine „open source Variante“ von Minecraft zum Laufen gebracht. So konnten die jungen Mitglieder einfach online Projekte und Lager verwirklichen und nachbilden. Ganz im Stil „gemeinsam getrennt“ blieb der Verband somit auch während Corona aktiv und in Kontakt.

 

Mit dem dritten Preis ausgezeichnet, in Höhe von 300,00 € wurden

Die Eishockeytrainer des Schwimmvereins Hof 1911 e. V.

Im Dezember 2018 wurde der neue Eisteich eröffnet. Darauf hatten auch die Eishockeyspieler des Schwimmvereins Hof lange gewartet. Eine Hand voll Spieler nahm sich sofort der schon fast vergessenen Jugendarbeit in diesem Bereich an.

Nach Schließung der alten Kunsteisbahn hatte man die Kids aus den Augen verloren. Alte Listen wurden herausgesucht und die ehemaligen Spieler angesprochen, um sie von einem Neustart zu überzeugen

Im Januar 2019 fand das erste Training mit immerhin 16 Kindern statt. Seitdem kümmern sich die erwachsenen Spieler ehrenamtlich um den Nachwuchs und investieren viel Freizeit neben ihrer aktiven Zeit auf dem Eis. Außerdem unterstützen sie gelegentlich den Schulsport auf dem Eisteich.

Mittlerweile ist die Gruppe zu einer stattlichen Größe herangewachsen und hat die ersten Freundschaftsspiele bestritten. Auf dem Plan für die Zukunft steht der eine oder andere Trainerlehrgang für die Erwachsenen, ein Trikotsatz für den Nachwuchs und jede Menge Spiele.

Diese Begeisterung und Leidenschaft für den Sport verdient größte Anerkennung.

 

Mit dem Sonderpreis ausgezeichnet, in Höhe von 200,00 € wurde das

Schülerteam des AK „Schule ohne Rassismus“ des Johann-Christian-Reinhart-Gymnasium Hof

Die Schülerinnen und Schüler des AK „Schule ohne Rassismus“ wollten an ihrer Schule ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Sexismus und Homophobie setzen. An der daraus entstandenen Aktion „Zeig dein Gesicht gegen Rassismus“ nahmen zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus den unterschiedlichsten Jahrgangsstufen teil.

Resultat des Projektes ist eine Fotowand für das Schulhaus, auf dem unterschiedlichste Fotos mit Statements, wie „Wir lachen alle in derselben Sprache“ zu sehen sind.

Traum des AK`s ist es, dass diese Aktion nur der Anfang ist und zahlreiche Nachahmerinnen und Nachahmer findet.

Für das Jahr 2021 wurden 7 Vorschläge und Eigenbewerbungen eingereicht. Nachdem sich die Jurymitglieder gründlich beraten und ausgetauscht haben, sind sie zu folgendem Ergebnis gekommen:

 

Mit dem ersten Preis ausgezeichnet, in Höhe von 500,00 € wurde der

VfB Moschendorf 1920 e. V.

In der heutigen Zeit besteht die Jugendarbeit eines Vereins nicht mehr nur aus der sportlichen Ausbildung der Jugendspieler. Vielmehr übernehmen Sportvereine auch erzieherische Aufgaben und Verantwortung, die weit ins gesellschaftliche Leben hineinreichen. Die Entwicklung der Persönlichkeit und das Vermitteln von gesellschaftlich relevanten Werten wie Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Verantwortungsbewusstsein usw. nimmt einen ebenso großen Stellenwert ein, wie die sportliche Ausbildung. Anders gesagt: Vereine bereiten den Nachwuchs nicht nur auf den Fußball, sondern auch aufs Leben vor.

Zurzeit werden über 170 Kinder und Jugendliche von 12 Jugendtrainern erfolgreich mit freiwilligem Engagement betreut. Seit vielen Jahren bietet der Verein in Kooperation mit der Grundschule Moschendorf und der Neustädter Grundschule eine „Fußball-AG“ an.

Durch verschiedene Spiele mit und ohne Ball erhalten die Kinder die Möglichkeit, ihre Interessen und Freude an der Bewegung zu stärken. Fußball soll als Teamsport vermittelt werden, indem Aspekte wie das Miteinander, der Zusammenhalt und der respektvolle Umgang mit den Mit- und Gegenspielern thematisiert werden.

Seit 2020 erstrahlt ein renovierter Jugendraum im wahrsten Sinne des Worts in neuem Licht und das Projekt „Moschendorfer Jugendtreff“ kann seither mit Leben gefüllt werden.

 

Mit dem zweiten Preis ausgezeichnet, in Höhe von 400,00 € wurde die

1. Hofer Karnevalsgesellschaft Narhalla e. V.

Seit März 2020 bestimmte und bestimmt der „Pandemie-Alltag“ das tägliche Geschehen. Kinder waren und sind diejenigen, die diese Auswirkungen täglich und ohne Ausnahme stark spüren.

Der Karnevalistische Tanzsport war hier nochmals doppelt betroffen, da es sowohl galt und gilt, die sportlichen Auflagen der Pandemie zu erfüllen als auch die Perspektivlosigkeit im kulturellen Bereich, was Auftrittsgeschehen betrifft, in Kauf zu nehmen.

Das Trainerteam der Narhalla Hof stellte sich von Anfang an der Herausforderung und nahm die neue Aufgabe an. Es galt Online-Trainings zu gestalten, Outdoor-Programme zu erstellen und den sozialen und auch persönlichen Kontakt zu den einzelnen Tänzerinnen und Tänzern zum Verein und untereinander nicht abreißen zu lassen. Es gab und gibt nichts, dass nicht versucht wurde, um einen Trainingsbetrieb am Laufen zu halten.

Es wurden Motivations-Videos für Instagram und Facebook gedreht. Sämtliche besonderen Anlässe wie Weihnachten und Ostern wurden in irgendeiner möglichen Form für die Aktiven gestaltet. Trotz immenser Auflagen wurden Trainingstage bzw. ein Trainingslager durchgeführt. Immer in der Abwägung „Gesundheit vor Trainingseifer“.

 

Preisträger 2021

 

Mit dem dritten Preis ausgezeichnet, in Höhe von 250,00 € wurde die

IfL Hof e.V. – Radsportabteilung

Seit vielen Jahren ist die IfL im Bereich Radsport fester Bestandteil des Sommerferienprogramms der Stadt Hof in Kooperation mit vielen weiteren Vereinen und Verbänden. Gerade jetzt, nach vielen anstrengenden Monaten der Pandemie sind Angebote für Kinder und Jugendliche von größter Bedeutung. Der Verein trägt hierzu seinen großen Anteil bei.

Insbesondere der Bereich Nachwuchsförderung steht bei den Verantwortlichen im Vordergrund. Kreative Ideen, wie Reparaturworkshops für Räder, Familien Rallyes oder Teilnahme an Designworkshops, zeigen die Kreativität in Sachen Jugendarbeit.

 

Ebenfalls mit dem dritten Preis ausgezeichnet, in Höhe von 250,00 € wurde die

Katholische Jugend St. Konrad für das Organisationsteam des Zeltlagers sowie für das „Ordnerteam“ bei Gottesdiensten

Die jungen Frauen und Männer engagieren sich seit Jahren (ehrenamtlich) für die Kinder in Stadt und Landkreis Hof und organisieren ein 10-tägiges Zeltlager in den Pfingstferien. Im Jahr 2021 fand das Zeltlager auf Grund der Corona-Situation unter Berücksichtigung strengster Auflagen und trotz aller Hürden und ständigen Änderungen der Vorgaben zu Beginn der Sommerferien statt. Alle, die an der Organisation und Leitung des Zeltlagers beteiligt sind, haben die Jugendleiterausbildung (JULEICA) erfolgreich abgeschlossen und bilden sich regelmäßig fort. Die Zahl der Teilnehmenden am Zeltlager ist in den letzten Jahren stetig gewachsen – dies zeugt von einer überaus guten Organisation, eines reibungslosen Ablaufes, eines eingespielten und motivierten Teams, einer hervorragenden und interessanten Planung der täglichen Aktivitäten sowie der ebenfalls guten Küche (denn das ist für Kinder immer wichtig – das Essen muss schmecken!).

Beim Ordnerteam St. Konrad handelt es sich um eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener, die seit Beginn der Pandemie jeden Sonntag und an den Feiertagen einen Ordnerdienst vor und nach dem Gottesdienst ehrenamtlich übernimmt. Das bedeutet konkret, sie sind jeden Sonntag eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst um 8:30 Uhr vor Ort, begrüßen die Gläubigen, achten auf Handdesinfektion, den richtigen Sitz der Maske, ausreichend Abstand zum Sitznachbarn und der generellen Einhaltung der Hygienevorschriften. Nach dem Gottesdienst desinfizieren sie die Bankreihen, um anschließend beim zweiten Gottesdienst um 10:30 Uhr wieder von vorne zu beginnen.

 

Mit dem Sonderpreis ausgezeichnet, in Höhe von 100,00 € wurde

Sergey Storozhenko

Der junge Trompeter konnte trotz seines noch jungen Alters bereits zahlreiche Wettbewerbe und Preise für sein Trompetenspiel gewinnen. Die Stadt Hof ist bekannt für ihr umfangreiches kulturelles Angebot sowie für zahlreiche musikalische Formationen und Gruppen. Sergey Storozhenko erhält auch stellvertretend für alle jungen Hofer Musikerinnen und Musiker sowie die tolle Arbeit der Hofer Musikschule einen Sonderpreis.