Ludwigstraße und Maxplatz sollen sich verändern
Machbarkeitsstudie zur Zukunft des öffentlichen Raumes
Zum Hintergrund
Das Quartier Ludwigstraße/Maxplatz wird im Rahmen einer sogenannten Machbarkeitsstudie intensiv beleuchtet. Auf Basis einer Analyse des Ist-Zustandes (z.B. mithilfe einer Verkehrszählung) und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern werden mögliche Entwicklungsszenarien für das innerstädtische Quartier, das einerseits von Geschäften und öffentlichen Einrichtungen, andererseits aber auch von zu gestaltendem öffentlichen Raum, Verkehrsflächen und Wohnen geprägt ist, entwickelt. Die Stadt Hof wird dabei unterstützt vom Architekturbüro Adlerolsch aus Nürnberg. Ziel ist die Aufwertung des Quartiers und die Erhöhung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Hierzu gehören unter anderem Begrünungsmaßnahmen, eine Neuordnung des rollenden und parkenden Verkehrs sowie die Gestaltung von Ruhebereichen. Der öffentliche Raum soll für alle Nutzerinnen und Nutzer ein attraktiver Aufenthaltsort werden.
Die Hofer reden mit
Drei Szenarien in Workshops diskutiert
Das Vorgehen
Auf Basis umfangreicher Analysen hat das beauftragte Büro Adlerolsch Landschaftsarchitekten GmbH drei Zukunftsszenarien für das Quartier entwickelt. Diese wurden im ersten Bürgerworkshop vorgestellt und intensiv mit den zahlreich anwesenden Hoferinnen und Hofern diskutiert. Auf Basis der Bewertungen der Bürgerinnen und Bürger wurden die drei Varianten weiterentwickelt und in einem zweiten Bürgerworkshop vorgestellt. Erneut wurden die Szenarien lebendig diskutiert.
Zudem fanden auch zwei Workshops mit Schülerinnen und Schülern des Hofer Jean-Paul-Gymnasiums statt. Hier ging die Stadt Hof neue Wege und beteiligte junge Menschen ganz konkret an er Umgestaltung eines bestimmten Stadtquartiers. Schließlich sind es geade die jüngeren Generationen, die auch in Zukunft ihr Leben in der Stadt Hof gestalten sollen. Nach einer Fotoaktion im Quartier und einer anschließenden Diskussion kristallisierten sich erste Ideen heraus. Diese wurden nachfolgend als Modelle gebaut undvisualisiert. Als erster Impuls wird eine der Ideen der Jugendlichen für die Neugestaltung des Maxplatzes im nächsten Jahr zur temporären Umsetzung kommen. Dafür stellt die Stadt Hof ein kleines Budget zu Verfügung. Die Jugendlichen werden dann selbst mit anpacken und ihre Ideen verwirklichen.
Auf Basis dieser Beteiligung wird das beauftragte Büro die Machbarkeitsstudie fertigstellen. Sie kann dann als Grundlage für die weitere Entwicklung des Quartiers dienen. Die Entscheidungen hierzu trifft am Ende der Stadtrat der Stadt Hof.
Aktueller Stand
Hier finden Sie die Präsentation des Planungsteams zum 2. Planungsworkshop. Bitte beachten Sie: Es handelt sich dabei nicht um die fertige Planung, sondern um einen Arbeitsstand, der sich nach den Rückmeldungen in besagtem Workshop noch weiter verändern wird.